저자 : 강명희 ( Kang Myoung-heui )
발행기관 : 한국독어독문학교육학회
간행물 :
독어교육
72권 0호
발행 연도 : 2018
페이지 : pp. 7-27 (21 pages)
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In der vorliegenden Arbeit wurde die Lehrmethode der deutschen Übersetzung durch Textzeichnen behandelt. Dies bedeutet, dass die Lernenden im Übersetzungsunterricht zuerst den deutschen Originaltext ins Koreanische übersetzen und ihn dann im Bild reproduzieren, d.h. die Situationen oder die Objekte, die in dem übersetzten Text beschrieben sind, in einem konkreten Bild formulieren. Mit den Bildern können die Lernenden überprüfen, ob sie den Text richtig verstanden haben und durch Vergleichen der Bilder mit denen anderer Lernender können Fehler objektiv und schnell gefunden werden. Laut Umfrage nach dem Unterricht waren die meisten Lernenden der Meinung, dass diese Methode ihnen hilft, den Text richtig zu verstehen und zu übersetzen, und es wurde festgestellt, dass die Lernenden diese Übersetzungsmethode durch Textzeichnen positiv bewerten. In diesem Beitrag habe ich den Übersetzungsunterricht mit Textzeichnen vorgestellt und die praktische Anwendungsmethode beschrieben. In einer weiteren Untersuchung werde ich die praktische Wirkung behandeln, indem ich die Bildübersetzung und Textübersetzung detaillierter vergleiche und analysiere.
저자 : 유수연 ( Yu Suyon )
발행기관 : 한국독어독문학교육학회
간행물 :
독어교육
72권 0호
발행 연도 : 2018
페이지 : pp. 29-51 (23 pages)
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Der Bereich Landeskunde scheint gegenwärtig im Aufwind zu sein. Die Konzepte und Ansätze der Landeskunde haben sich in Bezug auf die jeweilige soziale Situation und den Lernerbedarf historisch entwickelt, sowohl in Deutschland als auch in Korea. Im Fachbereich Germanistik in Korea wird immer wieder versucht, Landeskunde als neues Veranstaltungsangebot in den Vordergrund zu stellen, damit man die 'geisteswissenschaftliche Krise' überwinden und die Germanistik einen Aufschwung erleben kann. Aber die Begriffe, Konzepte und Inhalte der Landeskundeveranstaltungen wurden in Korea noch nicht standardisiert. Es ist immer noch undeutlich und unklar, was und wie man unterrichten soll. Aus diesen Gründen wurde in der vorliegenden Arbeit versucht, darzustellen, wie das Konzept und die Begriffe der Landeskunde im Fachbereich Deutsch als Fremdsprache in Deutschland entwickelt und diskutiert wurden. Darüberhinaus wird hier diskutiert, was man aus dieser Auseinandersetzung als Ergebnisse nach Korea importieren könnte.
Zuerst wird als theoretische Überlegungen zur Landeskunde die historische Entwicklung der Landeskundesansätze ausführlich vorgestellt, wobei die faktischen, kommnikativen und interkulturellen Ansätze erörtert werden. Anschließend wird der neue Trend der kulturwissenschaftlichen Landeskunde vorgestellt, deren Konzept und Inhalt in Korea fast unbekannt sind. Am Ende werden als Ergebnisse dieser Arbeit einige Vorschläge zur Förderung der interkulturellen Kompetenz im Rahmen des Landeskundeunterrichts gemacht.
저자 : 최다인 ( Choi Dain ) , 이미영 ( Lee Mi-young )
발행기관 : 한국독어독문학교육학회
간행물 :
독어교육
72권 0호
발행 연도 : 2018
페이지 : pp. 53-72 (20 pages)
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In der vorliegenden Studie wird die Rolle der expliziten Grammatikvermittlung im Fremdsprachenunterricht diskutiert. Hierbei wird der Fokus aber nicht auf die Automatisierung gelegt, sondern auf die Kognitivierung. Explizite Grammatikvermittlung soll zielsprachliche grammatische Konzepte für die Lernenden besser nachvollziehbar machen. Da Verstandenes, d.h. analysiertes Wissen in der Sprachverwendung aktiver eingesetzt wird (Edmondson/House 2011), kann explizite Grammatikvermittlung die lernersprachliche Entwicklung fördern. Explizite Grammatikerklärung ist vor allem in solchen Fällen nützlich, in denen die Zielsprache die Lernenden dazu veranlasst, bestimmte Perspektiven einzunehmen, welche in der Muttersprache der Lernenden fehlen oder anders ausgeprägt sind, also in Fällen von Beispielen für „Thinking for Speaking“ von Slobin (1996). Die Konzepte, die sich hinter den Artikeln im Deutschen verbergen, sind für koreanische DaF-Lernende ein solcher Fall von „Thinking for Speaking“, der koreanischen DaF-Lernenden große Lernprobleme bereitet. Die Weglassung des Artikels in zielsprachlichen Äußerungen ist bei koreanischen DaF-Lernenden keine Seltenheit. Ausgehend von diesen Erkenntnissen versucht die vorliegende Arbeit zu zeigen, wie in der Artikelvermittlung für koreanische DaF-Lernende vorgegangen werden kann, so dass die fehlerhafte Auslassung des Artikels in der Sprachverwendung vermieden wird. Hierbei soll zunächst die Funktion des deutschen Artikels zur Markierung des Kasus verdeutlicht werden, der im Koreanischen auch bekannt ist, aber mit anderen sprachlichen Mitteln ausgedrückt wird. Auf diese Weise sollen Artikel nicht ausschließlich im Hinblick auf die zu deklinierenden Formen vermittelt werden, sondern zunächst hinsichtlich ihrer Funktion in Sätzen. Die Vermittlung basiert auf der „Concept-based Instruction“ von Lantolf (2006), der die Kognitivierung durch explizite Grammatikvermittlung zur Wissenskonstruktion bei Fremdsprachenlernenden für zentral hält.
저자 : 하수권 ( Ha Su-guen )
발행기관 : 한국독어독문학교육학회
간행물 :
독어교육
72권 0호
발행 연도 : 2018
페이지 : pp. 73-91 (19 pages)
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In dieser Arbeit geht es um die Frage, wie die interkulturelle Kommunikationsfähigkeit der Studierenden im Rahmen des universitären Erziehungssystems institutionell gefördert werden kann. Die Zunahme ausländischer Studierender an den meisten Universitäten in Korea verlangt eine Intensivierung zur Förderung des interkulturellen Verständnisses. Das Tandem-Lernen ist eine hierzu passende Lernmethode.
Es gibt drei verschiedene Realisierungsmöglichkeiten des Tandem-Lernens zur Förderung interkultureller Kommunikationsfähigkeit der Studierenden im Rahmen des universitären Studiums. Der Tandemunterricht mit zwei Zielsprachen ist eine Möglichkeit davon. Dabei steht das Sprachlernen an erster Stelle, aber da findet die Förderung interkultureller Kommunikationsfähigkeit automatisch statt, da die Sprecher aus zwei verschiedenen Ländern stammen.
Eine weitere Möglichkeit bietet der Tandemunterricht mit über 3 Zielsprachen. Die Förderung interkultureller Kommunikationsfähigkeit ergibt sich dabei automatisch aus dem kommunikationsstrukturellen Grund. Die dritte und letzte Möglichkeit wird im Curriculum für allgemeine Bildung angeboten. Diese Art des Tandemunterrichts wird hier 'interkultureller Tandemunterricht zur allgemeinen Bildung' genannt. In diesem Unterricht steht die Förderung interkultureller Kommunikationsfähigkeit an erster Stelle.
저자 : 김종수 ( Kim Jong-soo )
발행기관 : 한국독어독문학교육학회
간행물 :
독어교육
72권 0호
발행 연도 : 2018
페이지 : pp. 95-118 (24 pages)
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Im vorliegenden Beitrag werden die Metaphern in der politischen Sprache behandelt. Im Rahmen der kognitiv ausgerichteten Forschung wird die Metapher nicht mehr nur als ein Element der Ausschmückung betrachtet, sondern als Ausdruck einer grundlegenden kognitiven Fähigkeit des Menschen beschrieben.
Eine Metapher ist ein spezifischer Fall nicht-wörtlichen Sprachgebrauchs in einer spezifischen Kommunikationssituation. Der gemeinte Ausdruck wird folglich nicht in seiner vom Sprachsystem vorgegebenen Bedeutung gebraucht.
In der Politik gebraucht man die Sprache als ein selektives Instrument, da durch den metaphorischen Sprachgebrauch bestimmt werden kann, wie die Leute eine Sache oder eine Situation begreifen werden. Bei der Sichtung des lexikalischen Materials, das sich auf das Thema dieses Beitrags bezog, konnten stark divergierende Ursprungsbereiche ausfindig gemacht werden: Körper, Weg, Schifffahrt, Sport, Bau/Gebäude, Kampf, Religion, Verkehr, Kochen/Geschirr, Schule/Theater, Pflanzen/Chemie/Musik.
저자 : 이성만 ( Lee Seong Man )
발행기관 : 한국독어독문학교육학회
간행물 :
독어교육
72권 0호
발행 연도 : 2018
페이지 : pp. 119-142 (24 pages)
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Reformulierungen sind ein wichtiges Thema der (text-)linguistischen Forschung. Aus diesem Grund besteht das Ziel der vorliegenden Arbeit darin, die Forschungsmöglichkeiten von Reformulierungen auf eine neue Grundlage zu stellen. Fokussiert werden dabei Formen und typologische Möglichkeiten der reformulierenden Handlungen. Die Arbeit verknüpft die bestehenden Reformulierungstheorien wie Gülich/Kotschi(1987; 1996), Bührig(1996) und Steyer(1994; 1997) aus kritischer Sicht mit der Problematik des Verstehens.
Gülich/Kotschi(1987; 1996) stellen grundlegende Untersuchungen zum Thema Reformulierungen vor. Sie konzentrieren sich bei ihrer Analyse von Äußerungen aus mündlicher Kommunikation auf den Prozess ihrer Entstehung. Die beiden Autoren machen einen ersten Schritt zur Unterscheidung bearbeitender Verfahren, indem sie die reformativen von den nicht-reformativen Verarbeitungsverfahren zu unterscheiden versuchen. Sie stellen aber die Unterscheidungskriterien nicht ausreichend heraus.
Bührig(1996) identifiziert drei verschiedene Reformulierungssorten(wie Umformulieren, Zusammenfassen und Rephrasieren) und analysiert ihre Vorkommen in institutionellen Handlungsräumen. Ihr Ziel ist es, den spezifischen Innenaufbau der unterschiedlichen Reformulierungen zu rekonstruieren. Die Definition einer Reformulierung als sprachliche Handlung erscheint zwar grundlegend, aber die Abgrenzung der Reformulierung von z.B. Zusammenfassen oder Schlussfolgern ist nicht immer eindeutig.
Steyer(1994; 1997) beschäftigt sich mit Reformulierungsrelationen, die sich über einen intertextuellen Zusammenhang herstellen. Sie untersucht besonders die Redewiedergabeforschung, wobei die Reformulierung als ein Mittel der Redewiedergabe angesehen wird. In der Steyerschen Untersuchung spielen Kontextausdrücke eine größere Rolle als bei Gülich/Kotschi.
Am Ende meiner Arbeit werden die vier Reformulierungstypen unterschieden wie Paraphrasen, Rephrasieren, Präzisieren und Relativieren. Diese Reformulierungstypen sind aufgrund der geeigneten theoretischen Konzepte weiter zu entwickeln, die dann in der empirischen Analyse der Reformulierungen angewendet werden.
저자 : 이재원 ( Lee Jae-won )
발행기관 : 한국독어독문학교육학회
간행물 :
독어교육
72권 0호
발행 연도 : 2018
페이지 : pp. 143-181 (39 pages)
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Der Grund dafür, dass der Titel dieses Papiers “Eine Entschuldigung für 'Die Geschichte der Textlinguistik'” heißt, ist in dem Buchrezensionscharakter. Dabei wird im Gegensatz zur synchronischen Untersuchung in der (Text)Linguistik die diachronische Betrachtungsweise betont. Hier ist es zudem notwedig, 'textlinguistisch' zu definieren, da die Untersuchungen, bei denen ein 'Text' analysiert wird, nicht allesamt textlinguistisch sind. Im textlinguistischen Raum können als Vorläufer der Textlinguistik zwei geistige Strömungen, nämlich die 'Antike Rhetorik' und 'Stilistik', genannt werden.
In 'Die Geschichte der Textlinguistik' werden die 'drei Redearten' von Gorgias und das platonische Organonmodell von 'Kratylos' als die Vorläufer der Textfunktion genannt. Die Themen, z. B. 'Poetics' von Aristoteles, 'ars grammatica' von D. Thrāx, 'Ausbildung des Redners' von M. F. Quintilianus, 'The Sublime' von G. C. Longinus im Mitellalter u.a., welche bisher in der Textlinguistik nicht 'textlinguistisch' betrachtet wurden, können hier in 'Die Geschichte der Textlinguistik'.
저자 : 조용길 ( Cho Yong-kil )
발행기관 : 한국독어독문학교육학회
간행물 :
독어교육
72권 0호
발행 연도 : 2018
페이지 : pp. 183-202 (20 pages)
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Ziel dieser Untersuchung ist es, Äußerungen der Sympathie anhand des Modells des dialogischen Handlungsspiels(The Model of dialogic Action Game) zu analysieren. So wie menschliche Handlungen nicht allein konventionell realisiert werden, so tritt Sympathie nicht nur als reagierende Handlung des expressiven Sprechaktes auf. Nach jeweiligen Interessen bzw. Strategien des Sprechers ergeben sich verschiedene Möglichkeiten der Dialogsequenz. Außerdem wird sie nicht allein die beziehungsorientierte Kommunikation. Andere kommunikative Zwecke, wie z.B. 'Informationserhaltung' und 'Konfliktvermeidung', sind auf ihre Verwendung zu beziehen. Das heißt, Sympathie sollte nicht allein als passive Handlung, die nur sozialen Konventionen folgt, angesehen werden. Sie tritt ebenfalls als aktive Handlung, die jeweilige Situationen überwältigt, aufzutreten. Sympathie gilt daher als Handlung, die angesichts von kommunikativer Zwecke und Realsierungen Vielfalt und Komplexität zeigt. Das Ergebnis der Analyse soll dazu dienen, Lesern eine neue Erkenntnis bezüglich der Sympathie zu eröffnen.
저자 : 김맹하 ( Kim Maeng-ha )
발행기관 : 한국독어독문학교육학회
간행물 :
독어교육
72권 0호
발행 연도 : 2018
페이지 : pp. 205-228 (24 pages)
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Seit J. Fox und J. Salas 1975 in den USA das Playback-Theater entwickelt haben, hat sich diese interaktive Theaterform in mehr als 50 Ländern verbreitet. Das Playback-Theater hat neue Möglichkeiten der Aktionsmethode für öffentliche Interventionen und gesellschaftliche Veränderungen entwickelt. Es ist eine Form des Improvisationstheaters, die auf der spontanen Darstellung persönlicher Erfahrungen beruht. Eine Playback-Theater Aufführung besteht aus einer Reihe von Eröffnung, fließenden Skulpturen, zwei oder drei Szenen, einigen Paaren, ein oder zwei weiteren Geschichten und einem Abschluss. Neben den Grundformen des Playback-Theaters haben sich im Laufe der Jahre weitere Variationen herausgebildet, die in einer Aufführung vorkommen können.
Das Playback-Theater bietet Raum für Begegnung zwischen Individuen und Gruppen. Es fördert den Dialog, indem es Menschen miteinander verbindet und sie als mitgestaltende Subjekte ihrer Geschichte(n) bestätigt. Die zugrundeliegenden politischen und gesellschaftlichen Dimensionen werden darin erkennbar.
Das Playback-Theater kann in fast allen Bereichen und Gruppen zur Anwendung kommen und stellt einen äußerst kreativen Umgang mit Gefühlen, Erlebnissen und Erfahrungen dar.
저자 : 노태한 ( Noh Tae-han )
발행기관 : 한국독어독문학교육학회
간행물 :
독어교육
72권 0호
발행 연도 : 2018
페이지 : pp. 229-255 (27 pages)
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헤르만 헤세는 시인, 소설가, 문학평론가, 시사평론가로서뿐 아니라 화가, 특히 수채화 화가로서도 적극적으로 활동했다. 이른바 이중 재능 소유자로서 헤세는 작가이면서 화가였고, 화가이면서 작가였다. 특히 후반생 그는 문학 창작에 대해서만큼 그림 그리기에 애착과 열정을 보였다. 수많은 문예 작품을 남긴 것과 마찬가지로 수천 편의 스케치와 수채화를 남겼다.
글과 그림, 두 예술 장르 모두에서 그에게 문제가 되는 것은 '시적 진실'이었다. 헤세의 문학이 기본적으로 세계체험의 주관적 고백을 문제 삼는 것과 같이 그의 회화 또한 현상세계의 사실주의적 모사이기보다는 내면세계의 투사로서 성격이 강했다. 이런 의미에서 두 장르는 서로 밀접하게 연관되어 있었을 뿐 아니라 서로를 효과적으로 설명해줄 수 있는 관계였다.
두 장르는 여러 형태로 직접 결합되기도 하는데, 그 대표적인 형식은 시와 그림이 결합 되는 경우였다. 1920년 10월 발표된 헤세 시집 「화가의 시 Gedichte des Malers」는 10편의 시와 같은 수의 수채화로 구성되어 있다. 각각의 시에 그 시의 주제와 내용에 부합하는 수채화가 짝을 이루는 형식이다.
본 논문에서는 화가로서의 헤세의 정체성이 유감없이 표출되고 있는 이 10편의 시를 분석하고 해석한다. 헤세 시 일반이 그런 것과 마찬가지로 이 시들 또한 '예술(가) 시'로서의 성격이 특히 강하다. 개별 시와 그에 부속된 그림이 서로 조화와 일치 관계를 보여주는 것을 넘어, 10편의 시는 전체적으로 예술가 존재의 본질, 예술 일반의 기능 및 대상, 목적, 방법 등을 다양한 관점에서 다루고 있다.
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