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Die Transformationsstorytelling des Dreigroschen-stoffes, die von Beggarsopera bis zur Dreigroschenoper läuft, zeigt die wesentlichen Veränderungen, die Brecht und sein Werk von den späten 1920er Jahren bis zum Exil 1933 vollzogen haben. Von den fruhen Stadien der Stroytelling bis zur Buhnenfassung vom Okt. 1928 kritisierte Brecht die kapitalistische burgerliche Gesellschaft, verstand jedoch den Kapitalismus nicht vollständig. Folglich bleibt die von ihm beabsichtigte Kritik an dem burgerlichen Kapitalismus nicht effektiv und konkret. Seine 1926 begonnenen Wirtschaftsstudien, v.a. die Arbeiten der < Heiligen Johanna der Schlachthöfe > gaben Brecht Einblick in die Analyse des Kapitalismus. Infolgedessen konnte die Storytelling wie beabsichtigt gut gehen.
Daruber hinaus ermöglichte Brechts intensive experimentelle Medien-Arbeit und die die Mediensprache, die er dabei lernte, ihm die mediengerechte Storytelling und dadurch trägt die Transformationsstorytelling den Film, der die Veränderung der Geschichte effektiver zeigen kann.
Die Transformationsstorytelling gelangt das letzte Studium, als der < Dreigroschenroman > 1934 in Paris erschien. Daher sollte die Forschung der Transformationsstorytelling des Dreigroschen-stoffesder die Storytelling dieses Romans einschließen, dies wird jedoch die nächste Forschungsaufgabe bleiben.
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The musical < That Bastard Brecht > recreates Brecht as cultural content. This work, which examines the defects of Brecht, censures Brecht's problems from various perspectives. Can the relationship with the women who collaborated with him be acceptable? At what level can he understand the abuse of their talents and labor force? Obviously, Brecht used his fame and authority to impair thair human dignity. It is also true that their talents have been used without reasonable compensation. This musical produces critical new content based on historical facts relating to Brecht's outstanding theatrical work. There is a clear distinction between historical facts and fictional truths. Brecht is a pure function of 'Brecht as a cultural content' in this musical to raise an opportunity to reflect on the true meaning of historical fact through this gap. In this sense, the musical < That Bastard Brecht > can be regarded as a work of enhancing the critical transformation of prototypical content in the overcrowding of cultural contents.
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In Bertolt Brechts Gedicht, Terzinen uber die Liebe, tauchen zwei wichtige Bilder, das des Kranichs und das der Wolke auf, die auf die Liebe hinweisen. Bekanntlich gehen sie auf Dantes Göttliche Komödie zuruck, wo die leidenschaftliche Liebe zwischen Paolo und Francesca geschildert wird. Francesca betrog ihren hässlichen Ehemann mit dessen jungeren Bruder Paolo, was ihren Tod mit sich gebracht und sie in die Hölle geworfen hat. Francesca und Paolo wollen in der Hölle ihre Liebe weiter fortsetzen, indem sie wie ein Kranichpaar in der Luft schweben. Hier wird der Gegensatz von Liebe und Hölle angezeigt. Die außereheliche, deswegen unmoralische Liebe ist von der christlichen Lehre streng verboten und wird bestraft.
In den Terzinen uber die Liebe Bertolt Brechts wird dem Bild des Kranichs auch das Bild der Wolke beigegeben, um die Liebe in der kapitalistischen Gesellschaft darzustellen. Die Wolke wird in seiner fruhen Dichtung meistens als Symbol der Vergänglichkeit verwendet. Der leidenschaftlichen, ewig währen wollenden Liebe, auf die der Kranich als Symbol hinweist, wird die Wolke, die ihre Vergänglichkeit bedeutet, gegenubergestellt. Wenn berucksichtigt wird, dass sich die 14. Szene von Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny, in der das Gedicht als Duett von Paul und Jenny gesungen wird, im Bordell abspielt, wird klar, dass die Terzinen uber die Liebe auf die Kritik des unmenschlichen Lebens im kapitalistischen Gesellschaftssystem abzielt.
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Das Individuum und dessen Teilbarkeit, die Identität und deren Verlust, das Selbst und die Selbstauslöschung sowie die Diskrepanz zwischen dem Individuum und seiner sozialen Rolle sind die wichtigsten Themen von Brecht, die schon in Baal und in Im Dickicht der Städte aufgegriffen wurden und uber die sogenannte Lehrstucksphase bis zu seinen späteren Stucken reichen.
Brechts erste Parabel Mann ist Mann, mit der sich die vorliegende Arbeit beschäftigt, erhebt Einwand gegen den Begriff des Individuums als einer in der modernen Gesellschaft unteilbaren Einheit, die Technik und Kapitalismus im Ganzen bestimmen und beherrschen, indem sie parabelhaft in Szene setzt, wie der einfache Burger Galy Gay wie ein Auto demontiert und zu einem Teil der Armee, zu einer blutigen Kampfmaschine ummontiert wird.
Es ist dabei ein schwer zu handhabender Punkt, dass Brecht eine ambivalente Stellung zur Selbstauslöschung und Selbstverneinung sowie zur vollständigen Verwandlung eines Menschen zu einem Mitglied der Masse gleich einem Teilchen einer Maschine einnimmt und seine Ansicht zu diesem Punkt ständig wechselt. Überdies benimmt sich auch die Hauptfigur Galy Gay im Verlauf seiner Verwandlung widerspruchsvoll.
In diesem Zusammenhang will dieser Beitrag aus der Widerspruchlichkeit von Galy Gay im Hinblick auf seine eigene Identität und deren Selbstauslöschung, sowie aus der Wechselhaftigkeit der Meinung Brechts in Bezug auf Selbstverneinung und Verwandlung eine Analyse der Teilbarkeit des Individuums und der Auflösbarkeit der Identität, und der Selbstverneinung als Überlebensstrategie in der modernen Gesellschaft, sowie der Ummontierung zu einer neuen Identität herleiten. Dazu folgt die Arbeit den Änderungen in verschiedenen Versionen von Mann ist Mann und untersucht die Ummontierungsphase von Galy Gay zu einer Kampfmaschine. Vorläufig zusammenfassend könnte man sagen, dass Galy Gay auch im Zeitalter von Globalisierung und Mobilität eine Metapher einer Lebenseinstellung darstellt, in der man das Selbst verneint, sein Gesicht verwischt und seine Erscheinungsform verändert, um sich der sich ändernden Wirklichkeit anzupassen, sich darin zu optimalisieren und zuletzt zu uberleben.
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In der vorliegenden Arbeit wird analysiert, wie Brecht die weiblichen Figuren der griechischen Mythologie adaptiert bzw. transfiguriert. Es geht also um Brechts Rezeption des antiken Mythos. Brecht hat großes Interesse am Mythos und den Charakteren im Mythos und verwendet mehrere Figuren wie Antigone, Sirene oder Kassandra als Protagonistinnen in seiner Arbeit. Jedoch ubernimmt er nicht die im Mythos angelegten prototypischen Bilder dieser Figuren. Er schafft ein neues Image der Figuren, indem er sie transfiguriert. Zum Beispiel erscheinen die Sirenen in seinem Werk 「Odysseus und die Sirenen」 als gerechte Kunstlerinnen und schimpfen auf den verdammten vorsichtigten Provinzler Odysseus. Ein Versuch Brechts, von dem eine kleine Notiz uberliefert ist, zeigt Kassandra nicht als passive, ominöse und elende Prophetin, sondern eher aktiv und subjektiv.
Brechts Unternehmen, die Charaktere im Mythos zu transfigurieren und dadurch die Story zu transfomieren, bezieht sich auf seine Schreibenstrategie, nämlich die 'Umfunktionierung' der Story. Mit Hilfe der transfigurierten Charaktere und der transformierten Story kommt der Rezipient der Story auf die Idee, nach neuen Kontexten und neuen Bedeutungen zu suchen. Sich aus dem konventionellen und typischen Lesen zu befreien und die Story wieder, anders, und neu zu lesen, das ist gerade Brechts Kulturstrategie. Der Anfang dieser Strategie liegt in der 'Fragestellung', wie in Brechts Gedicht 「Fragen eines lesenden Arbeiters」deutlich wird.
저자 : 류재국 ( Ryu Jae-kook )
발행기관 : 한국브레히트학회
간행물 :
브레히트와 현대연극
40권 0호
발행 연도 : 2019
페이지 : pp. 125-146 (22 pages)
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Focusing on Lysistrata and Assemblywomen, this paper investigates how the dramatic action is reshaped as political poetry. In addition, it reveals the writer's philosophy and a commitment of the two works as political poets in the Athens war crisis by examining dramatic action pursued by two female protagonists, Lysistrata and Praxagora.
Aristophanes publicly criticizes the government's political line, turning his comedies into poltiical poetry to reform the society. Through the two female protagonists, Lysistrata and Assemblywomen criticizes the historical past and present and confront the rigidity of a male-dominated society
Lysistrata creates audience's laughter by comically treating a man-and-woman confrontation, reflections on women's values from male oppression, and overthrowing the gender role. Lysistrata is a self-centered woman who threw herself to solve the gender concept of femininity in the ancient Greek patriarchal system with a new way of gender equality. Assemblywomen focuses on the critical view of Utopia, which translates into a view of social changes. In this work, Utopia is frustrated by human inequality, selfishness, and other errors and weaknesses, and human imperfections.
The meaning of dramatic actions through the two heroines is to lead changes in the critical paradigm of literature by bravely trying to make a verbal satire that can convey the problems of the destitute reality. The commonality of humor between the two works is that the audience gets a sense of freedom from the frustration of a repressive and authoritative society. And it provides a healthy laughter by expressing the humble nature of wrapping imperfect human as perfect in satire and humor.
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Lessings Drama "Nathan der Weise" wird als Plädoyer fur Toleranz und Humanität im Zeichen der Aufklärung betrachtet. Unter diese Perspektive wurde es bereits viel untersucht. Daneben wurden andere Komponenten im Drama ubersehen und verschwiegen.
Diese Arbeit geht davon aus, dass in der Ringparabel wesentliche Aspekte der Geldfunktion vorausgesetzt werden, und bezieht sich deshalb auf Adam Smith's Wealth of Nations.
Smith argumentiert in seinem Buch, dass der Einzelne durch ein starkes Eigeninteresse motiviert indirekt das Allgemeinwohl befördere, indem er erfolgsorientiert seinen kommerziellen Interessen nachgeht. Dabei deutet 'die unsichtbare Hand' keine göttliche Fuhrung an, sondern einen naturgesetzlichen Mechanismus der freien Marktgesellschaft. Nach Smith verbindet sich der Einzelne mit der Gemeinschaft durch den Markt.
Die Ringparabel von Nathan entspricht dem Geist der Marktwirtschaft von Adam Smith. Die Religionsfrage des Sultans -welche Religion die wahre sei- wird mit dem Aufruf zum Wettbewerb beantwortet. Der Rat des Richters - “Es strebe jeder von euch um die Wette, die Kraft des Steins in seinem Ring an den Tag zu legen!”- hängt mit einem ethischen Leistungswettbewerb zusammen. Sein Realitätsmodell ist das des marktwirtschaftlichen Vorteilsdenkens, Erwerbsstrebens und Konkurrenzverhaltens. Auch Lessing meint im Stuck, dass alle eine ganze Famile sind. Davon ausgehend argumentiert diese Arbeit, dass "Nathan der Weise" als poetisches Äquivalent zu Smiths Wirtschaftstheorie zu begreifen ist.
저자 : 이정희 ( Lee Chung-hi )
발행기관 : 한국브레히트학회
간행물 :
브레히트와 현대연극
40권 0호
발행 연도 : 2019
페이지 : pp. 165-191 (27 pages)
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Sissi ist eine sprudelnde Quelle in der Kultur- und Werbeindustrie der deutschsprachigen Länder, besonders in Österreich. Im Sissi-Image, durch das Kaiserin Elisabeth zum Medien-Star und Idol wird, spiegelt sich die Kulturpolitik unseres Zeitalters wider. Kritik an diesem klischeehaften Sissi-Image ubt das Musical Elisabeth von Kunze und Sylvester, das 1992 zur Urauffuhrung gelangte.
Das Musical ist eine Art Gerichtsdrama, in dem Lucheni, der Attentäter von Elisabeth, eine Rolle als Selbstverteidiger und Erzähler spielt. Prolog und Epilog bilden einen Rahmen, in dem die Liebesgeschichte zwischen Elisabeth und dem Tod als Binnenerzählung entwickelt wird. Am absolutistischen Hof strebt Elisabeth nach Freiheit ohne Pflichten und Selbstverwirklichung. Aber ihre Verzweiflung fuhrt zum ubermäßigen Festhalten an ihrer Schönheit. Im Laufe der Zeit gerät sie in den Sog der Vergänglichkeit und kusst schließlich den Tod. Die Hervorhebung ihres tragischen Lebens im Musical zerstört das Sissi-Image, das im Kitsch schön und traumhaft dargestellt wird. Ihr Tod ist auch ein Spiegel des Untergangs des Habsburger Reiches, das verschiedene gesellschaftliche, wirtschaftliche und politische Konflikte ins Schwanken geraten lassen.
Das Musical, mit großem Erfolg in der ganzen Welt aufgefuhrt, springt uber die Grenze zwischen der ernsten und der unterhaltenden Kunst und sichert sich als moderne Oper einen Platz in der populären Kultur.
저자 : 장순란 ( Chang Soon-nan )
발행기관 : 한국브레히트학회
간행물 :
브레히트와 현대연극
40권 0호
발행 연도 : 2019
페이지 : pp. 195-212 (18 pages)
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Der Roman Agnes, mit dem ich mich in der vorliegenden Arbeit beschäftige, ist das Erstlingswerk des Schweizer Autors P. Stamm. Das Besondere an Agnes ist die Tatsache, dass sich neben dem zentralen Handlungsstrang eine fiktive Nebenhandlung entfaltet. Die Spannung zwischen dem Ineinandergreifen zweier Fiktionsebenen macht die Auseinandersetzung mit diesem Roman so interessant und reizvoll. Daher werden in dieser Arbeit die Erzähltechnik und die Erzählstrategie des Autors Stamm unter der Fragestellung untersucht, warum er solch ungewöhnliche Romanform entworfen hat. Zunächst wird die Erzählweise des Romans Agnes im Vergleich mit den tradierten Erzählperspektiven erläutert. Dabei stellt sich heraus, dass die Geschichte des Romans eine deutliche Abwendung vom auktorialen allwissenden Erzähler hin zum postmodernen subjektiven Ich-Erzähler beschreibt. Im zweiten Kapitel wird die in diesem Roman verwendete sprachliche Gestaltung in Bezug auf die Erzählstrategie Stamms betrachtet. Dabei wird gezeigt, dass Stamm auf rhetorische Ausschmuckungen nahezu völlig verzichtet. Abschließend folgt die Analyse der Themen und Motive, die als roter Faden die innere und äußere Handlung des Romans durchziehen. Dadurch wird die Bedeutung des Todes von Agnes geklärt.
저자 : 신혜양 ( Shin Hye Yang )
발행기관 : 한국브레히트학회
간행물 :
브레히트와 현대연극
40권 0호
발행 연도 : 2019
페이지 : pp. 213-234 (22 pages)
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Berlin ist seit mehreren Jahrhunderten ein Zentrum der europäischen Politik, Wirtschaft und Kultur gewesen. Die Metropole hat sich deshalb als Hauptbuhne fur die Kunst- und Kulturschaffenden präsentiert. Wie in der Vergangenheit erscheint Berlin so auch häufig in der deutschen Gegenwartsliteratur seit den neunziger Jahren des 20. Jahrhunderts als Lebensraum der jungeren Generation.
In der vorliegenden Arbeit wird zunächst das literarische Umfeld der jungeren Generation nach der Wiedervereinigung in Berlin näher untersucht. Es geht um die verschiedenen Förderungsmaßnahmen und literarischen Veranstaltungen wie Autorenlesungen, Lesebuhnen und Autorenwerkstätten usw. Dabei ist es auch von Interesse, wie die jungeren Autorinnen und Autoren ihre Schreibweisen und ihren Erzählstil entwickelt haben und von welchen Vorbildern sie beeinflusst worden sind.
Danach werden die Erzählungen von Judith Hermann, einer der repräsentativen Autoren der deutschen Gegenwartsliteratur, unter die Lupe genommen und Berlin wird als Ort der Jugendkultur in ihren Texten analysiert. Hier werden ihre ersten zwei Erzählbände Sommerhaus, später(1998) und Nichts als Gespenster(2003), in denen Berlin noch als Hintergrund der Erzählung fungiert, zur Analyse herangezogen.
Im nächsten Schritt wird eine Charakterisierung der 'Berlinliteratur' aus soziokultureller Sicht versucht und zum Schluss wird die Schreibweise von Judith Hermann, die am US-amerikanischen Schriftsteller Raymond Carver geschult ist und als 'Poetik der Oberfläche' bezeichnet worden ist, in Zusammenhang mit ihrer Weltsicht betrachtet.
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