현재 독일 정부에서 운영 중인 인터넷 치매 상담은 ‘인터넷 게시판’이라는 매체를 기반으로 전문 상담자와 내담자들이 함께 소통하는 ‘집단상담’의 성격을 띤다. 이러한 특수한 화용적 조건 속에서 인터넷 상담 게시판은 내담자들에게 단순한 교류의 장 이상의 의미가 있다. 바로 다른 내담자 및 상담자와의 상호작용을 통해 ‘치매 환자 가족’이라는 집단의 정체성을 구성하고, 사회적 영향력을 행사할 수 있는 담론의 장으로 기능하는 것이다. 이 과정에서 중심적인 역할을 하는 것은 내담자의 내러티브 및 이와 관련한 내담자와 상담자의 언어적 포지셔닝이다. 본 연구에서는 상담 과정에 나타난 이들의 포지셔닝 방식을 내러티브 차원, 상호작용 차원, 사회적 차원에서 살펴봄으로써 이들이 함께 역동적으로 구성해 나가는 치매 환자 가족의 집단적 내러티브 정체성을 드러내는 데 집중한다. 분석 결과 치매 환자 가족은 상담 과정 내내 ‘치매 환자로 인한 자기 삶의 부재와 주위로부터의 고립에서 오는 이중고를 겪는 피해자’로 포지셔닝 되었다. 그러나 동시에 상담이 진행됨에 따라 ‘서로를 위로하면서 자기 삶의 주도권을 지키고자 노력하는 사람’으로서의 포지셔닝이 강화되는 모습도 관찰되었다. 이는 고립된 피해자로서의 수동적인 모습에 매몰되지 않고, 끈끈한 연대 의식과 능동적인 삶의 주체로 치매 환자 가족의 집단정체성을 구성하고자 하는 상담 참여자들의 노력을 보여준다.
Die Online-Demenzberatung, die derzeit von der deutschen Regierung betrieben wird, hat die Form einer ‘Gruppenberatung‘, bei der Fachberater und Ratsuchende gemeinsam über das Medium ‘Internet-Forum‘ kommunizieren. Unter diesen spezifischen pragmatischen Bedingungen fungiert das Forum nicht nur als Ort des einfachen Austauschs für die Ratsuchenden, sondern auch als ein diskursiver Ort, an dem die Identität der Gruppe ‘Angehörige von Menschen mit Demenz‘ durch Interaktionen mit anderen Ratsuchenden und Beratern aufgebaut wird. Eine zentrale Rolle in diesem Prozess spielen die Narrative der Ratsuchenden und die diesbezüglichen sprachlichen Positionierungen der Beratungsteilnehmenden. In dieser Studie liegt der Fokus darauf, die im Beratungsprozess rekurrent ausgeführten Positionierungen auf narrative, interaktive und soziale Dimensionen zu untersuchen, um verschiedene Facetten der kollektiven narrativen Identität der Angehörigen von Demenzpatienten aufzuzeigen, die in der Interaktion dynamisch konstituiert werden.
Die Analyse ergab, dass Angehörige von Menschen mit Demenz während des Beratungsprozesses kontinuierlich als Opfer des doppelten Leids positioniert wurden, das durch die Abwesenheit ihres eigenen Lebens aufgrund der Betreuung und der Isolation von ihrer Umgebung entsteht. Gleichzeitig wurde jedoch beobachtet, dass sie im Verlauf der Beratung als diejenigen Menschen dargestellt wurden, die sich gegenseitig trösten und dabei bemüht sind, die Kontrolle über ihr eigenes Leben zu behalten. Dies zeigt die gemeinsamen Bemühungen der Beratungsteilnehmenden, die kollektive Identität der Angehörigen durch ein starkes Solidaritätsgefühl und eine aktive Lebenshaltung zu formen, ohne in ein passives Bild des isolierten Opfers verstrickt zu werden.