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『형사법연구』20년을 통해 본 착오이론의 발전과 전망 - 구성요건착오를 중심으로 -
Entwicklungen der Lehren von Tatbestandsirrtum in 『Journal of Criminal Law』- Zum 20. Jubiläum des『Journal of Criminal Law』
이호중 ( Lee Ho-joong )

Der Tatbestandsirrtum ist eine der sehr umstrittenen Themen in vielen Abhandlungen, die für 20 Jahre in 『Journal of Criminal Law』veröffentlicht haben. Vor allem wurden die folgende Punkten viel diskutiert : die Abgrenzung von Tatbestandsirrtum und Verbotsirrtum in normativen Tatbestandsmerkmale, der Fall aberratio ictus, dolus generalis, die Frage der Auswirkung des error in persona des Täters auf den Anstifter. Besonders blüht der Streit zwischen Konkretisierungstheorie und Gleichwertigkeitstheorie bei aberratio ictus neulich wieder auf. Nach der bisherige Auffassung betrifft diese Frage überwiegend ein Problem der subjektiven Zurechenbarkeit zum Vorsatz. Aber das neuerdings entwickelte Argument für Konkretisierungstheorie bei aberratio ictus beruht auf die Differenzierungsdenke, dass für die Zurechnung zum Vorsatz die objektive Zurechenbarkeit nochmal prüfen muss, trotzdem dabei die subjektive Zurechnung bejaht wird. Im grossen und ganzen beobachtet, hat die neulich entwickelte Diskussion über den Tatbestandsirrtum klar gemacht, dass die Irrtumsfälle als die normative Zurechnungsfrage zur Tatbestandsmässigkeit behandelt werden. Obwohl über die Struktur und Kriterien der Zurechnung zum Vorsatz sehr verschiedene Meinungen gegeben werden, steht es fest, dass Vorsatz und Irrtum nicht eine ontologisch Vorgegebene, sondern eine der normativen Beurteilungsproblemen ist, wobei die zwei Dimensionen der Zurechnung, also objektive und subjektive Zurechnungen von Erfolg zum vorsätzliche Handlung verworren sind.

Ⅰ. 서론
Ⅱ. 구성요건착오와 금지착오의 구별, 그리고 고의의 인식대상
Ⅲ. 구성요건착오에서 고의귀속의 문제
Ⅳ. 인과관계(내지 인과과정)의 착오와 개괄적 고의
Ⅴ. 교사범과 간접정범에서 피교사자 내지 피이용자의 객체의 착오
Ⅵ. 입법론
Ⅶ. 맺음말
[자료제공 : 네이버학술정보]
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