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“Wie ware es, mit der Ubersetzung zu beginnen?” Translationalitat als poetisches Prinzip - Zu Tawadas Laudatio auf Uljana Wolf und Kafka Kaikoku
“번역에서부터 시작해 보는 게 어떨까?” 시적 원칙으로서의 번역성 - 다와다의 「울야나 볼프를 위한 축사」와 「카프카 카이코쿠」에 대하여
크리스티네 이바노비치 ( Christine Ivanovic )
DOI 10.32681/JGCL.28.23
UCI I410-ECN-0102-2021-800-000626953

본 논문에서 나는 요코 다와다와 울야나 볼프 작품에 나타나는 문학적 글쓰기 방식으로서의 번역에 대해 탐구한다. 다와다의 글쓰기 방식은 번역과 관련될 때가 많은데, 번역은 그녀의 텍스트들에 단지 발생적인 근원으로 작용하는 것만은 아니다. 번역은 자주 명시적인 주제로 다루어지거나 독창적인 글쓰기 방식으로 실천된다. 이 글에서 나는 우선 다와다의 텍스트들에 나타나는 번역성의 다양한 형태들을 분류한 후 그녀의 작품 속에 나타나는 번역적인 글쓰기의 두 가지 상이한 방식을 집중적으로 분석한다. 첫 번째 텍스트에서 다와다는 독일어로 글을 쓰고 폴란드어와 영어에서 번역하거나 영어로 번역하는 한 세대 더 젊은 작가 울야나 볼프에게서 나타나는 글쓰기 방식으로서의 번역성에 천착하고, 그녀의 예에서 타자의 신체(언어)를 쾌락적인 (언어적)방식으로 다루는 것에 대한 옹호, 일종의 호모포에틱을 전개한다. 이러한 단초를 나는 다와다가 언급하지 않았지만, 볼프가 자신의 남편인 미국 시인 크리스티안 호키와 함께 작업했던 “Sonne from Ort”(2012)라는 번역 프로젝트를 참고하여 더 발전시키고자 한다. 내가 논의하는 두 번째 텍스트에서 다와다는 카프카의 「변신」을 다룬다. 다와다는 「카프카 카이코쿠」라는 희곡에서 이 현대적인 세계문학의 근간이 되는 텍스트를 소위 ‘개국(開國, kaikoku)’이라고 불리는 사건 이후에 일어난 일본 사회의 변신에 대한 비판적인 조명 속에서 새롭게 해석한다. 다와다는 또한 몸과 언어 간의 분리 불가능한 관계, 그리고 번역 과정에서 일어나는 그것들의 변화를 고찰하며 이를 통해 시적인 글쓰기 방식으로서의 번역성의 새로운 독창적인 예를 창조해 낸다.

In meinem Beitrag gehe ich dem Übersetzen als literarischer Schreibweise bei Yoko Tawada und Uljana Wolf nach. Tawadas bezieht sich häufig auf das Übersetzen, das ihren Texten nicht nur genetisch zugrunde liegt. Es wird vielfach explizit thematisiert oder als Schreibweise sui generis praktiziert. Nachdem ich zunächst eine Klassifikation unterschiedlicher Ausformungen von Translationalität in den Texten Tawadas vorgenommen habe, widme ich mich zwei unterschiedlichen Beispielen von translationalem Schreiben in ihrem Werk. Im ersten Text setzt sich Tawada mit Translationalität als Schreibweise bei der eine Generation jungeren, auf Deutsch schreibenden und aus dem Polnischen und dem Englischen bzw. ins Englische ubersetzenden Autorin Uljana Wolf auseinander und entwickelt an ihrem Beispiel das Plädoyer fur einen lustvollen (sprachlichen) Umgang mit dem Körper der Anderen (Sprache), eine Art Homopoetik. Diesen Ansatz versuche ich durch einen Seitenblick auf ein von Tawada nicht einbezogenes Übersetzungsprojekt, das Wolf mit ihrem Mann, dem amerikanischen Lyriker Christian Hawkey realisiert hat, Sonne from Ort (2012), noch weiter zu denken. In dem zweiten Text, den ich diskutiere, setzt Tawada sich mit Kafkas Die Verwandlung (1912) auseinander. In ihrem Theaterstuck Kafka kaikoku (2011) kann sie diesen Archetext der modernen Weltliteratur nicht nur im kritischen Licht der Verwandlung der japanischen Gesellschaft seit der sogenannten Öffnung (kaikoku) neu auslegen. Sie arbeitet auch erneut den untrennbaren Zusammenhang von Körper und Sprache und deren Verwandlung im Übersetzen heraus und schafft damit ein neues originelles Beispiel von Translationalität als dichterischer Schreibweise.

Ⅰ. Translationalität als Herausforderung der Tawada-Forschung
Ⅱ. Ansätze zu einer translationalen Poetik: Laudatio auf Uljana Wolf
Ⅲ. Translationales Schreiben: Kafka kaikoku
Ⅳ. Resümee
Literaturverzeichnis
[자료제공 : 네이버학술정보]
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