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자기해체와 존재합일 - 호프만스탈의 상징론
Das Sich-Auflösen und die Verschmelzung des Daseins - Zur Symboltheorie Hugo von Hofmannsthals
남정애 ( Nam Jeong Ae )
DOI 10.32681/JGCL.28.6
UCI I410-ECN-0102-2021-800-000626786

「시에 관한 대화」에서 후고 폰 호프만스탈은 관습적으로 굳어진 상징개념에 대하여 문제를 제기하고, 자신이 생각하는 상징이 무엇인지를 비유적인 방식으로 펼쳐낸다. 여기서 상징은 일반적으로 정의되는 것처럼 어떤 것을 대신하는 대리적 성격의 보조관념이라 간주되지 않는다. 작품 속에 등장하는 희생제물의 예화는 인간이 한 순간 동안 자신의 정체성과 현존을 완전히 잊은 채상징 속으로 흘러들어가면서 존재론적 변신을 경험하는 융합의 과정을 감각적으로 그려낸다. 그리고 이 융합의 과정 속에서 상징은 어떤 것을 대신하는 것이 아니라 ‘유일한 실제’로서 경험된다. 이처럼 상징 속에서 자기 자신이 해체되는 것 그리고 현존이 녹아들어 융합되는 것을 호프만스탈은 “모든 시 문학의 뿌리”라고 표현한다. 이러한 융합의 과정이 일어날 수 있는 이유로는 ‘우리와 세계가 서로 다르지 않다’라는 점이 제시됨으로써 호프만스탈의 현대적 주체-객체 인식 또한 드러난다. 따라서 「시에 관한 대화」에서 다루어지는 상징론에는 호프만스탈의 시학, 주체의식, 세계관 등이 압축되어 있다고 할 것이다.

Das Gespräch uber Gedichte ist ein literarischer Dialog, in dem Hugo von Hofmannsthal versucht, das Symbol von der konventionellen Verwendung zu befreien und seine eigene Symbolkonzeption auf metaphorischer Weise zu veranschaulichen. Hier gilt das Symbol nicht als dasjenige, das bloß vertretend fur etwas steht. Das Gleichnis von dem Tieropfer versinnbildlicht einen Verschmelzungsvorgang, in dem man einen Augenblick lang seine Identität sowie sein Dasein völlig vergisst, ins Symbol hineinfließt und eine existenzielle Verwandlung erlebt. Das Sich-Auflösen und die Verschmelzung des Daseins im Symbol bezeichnen sich in dem Dialog als “die Wurzel aller Poesie”. Die Gedanken uber das Symbol als solches beziehen sich auf Hofmannsthals Subjekt-Objekt-Vorstellung, die in dem Dialog so zum Ausdruck kommt: wir und die Welt seien nichts Verschiedenes. Somit versteht sich die Symbolkonzeption im Gespräch uber Gedichte als eine komprimierte Artikulation von Hofmannsthals Poetik und Weltsicht.

Ⅰ. 들어가며
Ⅱ. 문학적 상징의 특성
Ⅲ. ‘우리는 상징 속에서 해체되어 사라진다’
Ⅳ. 나가며
참고문헌
[자료제공 : 네이버학술정보]
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