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사회적,도덕적 금기의 미학적 형상화 -제주설화 『한 보람 없다』와 에우리피데스의 『메데이아』에서 "자식살해" 모티브 연구
Die asthetische Gestaltung des sozialen, moralischen Tabus -Zum Motiv des Kindermordes in der Jeju-Sage 『Es gibt keinen Hanboram』 und 『Medea』 des Euripides
김맹하 ( Maeng Ha Kim )
UCI I410-ECN-0102-2015-800-002087117

In der folgenden Arbeit zum Thema “Das Motiv des Kindermordes” beschaftige ich mich mit der Gestalt der bosen Morderin ihrer eigenen Kinder in der Jeju-Sage und in der 『Medea』des Euripides. Unter den zahlreichen Darstellungen von Rache ist die Medea des Euripides eine der grauenvollsten und zugleich faszinierendsten Personlichkeiten der antiken Literatur. Die Rache der Medea ist besonders schrecklich. Sie macht keinen Halt vor einem wehrlosen Opfer, keinen Halt vor den eigenen Kindern. Es geht um Rache in ihrer grausamsten Form, namlich des Kindermordes. Euripides hat mit dem Motiv des Mordes aus Rache am treuebruchigen Ehemann der Tragodie eine pragende Fassung gegeben. Die wichtigste Einzelheit, in seiner Medea, aber war der geplante Mord der Kinder durch ihre eigene Mutter, um Rache am Vater zu nehmen. Medea erkennt, daß sie Jason am hartesten treffen kann, wenn sie ihn seiner Zukunft beraubt, indem sie die Braut und die Kinder totet. Um der Rache der Korinther zuvorzukommen, ermordet Medea ihre Kinder selbst. Die Medea Tragodie ist auch eine Familiengeschichte, in der unterschiedliche Rechtsordnungen und Gegensatze aufeinander stoßen, die von Jason und Medea verkorpert werden. In der Jeju-Sage erscheint auch die Gestalt einer gewalttatigen Kindermorderin. Die Frau sieht sich vom Ehrmann verraten, weil er ihren ehemaligen Mann ermordet hat. Er hat einen Treubruch an seine Frau begangen. Um Rache am ehemaligen Gatten zu nehmen, bagrabt sie auf grausamste Weise ihren gegenwartigen Ehemann und ihre eigenen Kinder lebend. Und sie endet durch Selbstmord, indem sie ihr Haus in Brand setzt.

[자료제공 : 네이버학술정보]
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