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3.144.18.202
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KCI 등재
포스트휴머니즘 시대의 혼종성의 미학-크리스티안 크라흐트의 『나 여기 있으리 햇빛 속에 그늘 속에』(2008)를 중심으로
Zusammenfassung : Posthumanistische Imagination und die Hybriditatsasthetik in Ich werde hier sein im Sonnenschein und im Schatten (2008) von Christian Kracht
구연정 ( Yeon Jeong Gu )
뷔히너와 현대문학 41권 185-204(20pages)
UCI I410-ECN-0102-2014-800-001497444

Schwarze Haut und blaue Augen kennzeichnen den Protagonisten und namenlosen Ich-Erzahler im dritten Roman von Christian Kracht Ich werde hier sein im Sonnenschein und im Schatten (2008). Diese Hybriditat pragt nicht nur seine außerliche Identitat, sondern auch seine innere Welt: Ursprunglich kommt er aus Afrika, der Sklaven-Welt, identifiziert sich nun mit den Herrschern in der Schweiz-Sowjet-Republik (SSR) und kehrt am Ende doch in sein Heimatland zuruck. In dieser hybriden Figur wird nicht nur der Ubergang von einem kolonialisierten zum postkolonialisierten Subjekt (H. Bhabba) erkennbar, sondern auch die Entstehung des posthumanen Akteurs. Dies insofern, als die Figur einer der technisch erganzten, evolutionar weiterentwickelten Menschen ist, deren Existenz die Grenze zwischen dem Humanen und dem Nicht-Humanen annulliert und das Nicht-Humane auch als einen wichtigen Akteur auf der Erde anerkannt. (D. Haraway) In der vorliegenden Arbeit wird der Roman von Kracht, der nach einer konjekturalhistorischen Spekulation geschrieben ist, vorgestellt, und die Asthetik der Hybriditat im Sinne des kritischen Posthumanismus analysiert.

[자료제공 : 네이버학술정보]
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