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역사적인 고르기아스에게 있어서 자연철학과 수사술의 관계
Das Verhaltnis zwischen der Naturphilosophie und der Rhetorik beim historischen Gorgias
양태범 ( Tai Bum Yang )
해석학연구 vol. 32 125-161(37pages)
UCI I410-ECN-0102-2014-100-002062860

Der Aufsatz handelt vom Verhaltnis zwischen der Naturphilosophie und der Rhetorik beim historischen Gorgias. Im Uber das Nichtseiende, in dem Gorgias seine drei Thesen vertritt, bezieht er sich nicht nur auf die Theorie der Wahrnehmung seines Meisters Empedokles sondern auch auf die Reden der Ontologen zur Zeit der Naturphilosophie von Parmenides bis Leukipp, indem er auf Parmenides den Vater der Ontologen zuruckgreift. Dabei fasst er die Reden der ,,vom Seienden Redenden‘‘, namlich der Ontologen zur Zeit der Naturphilosophie als ,,epideiktische‘‘, die das Seiende wie sie auffassen so darlegen. Es geht also im Uber das Nichtseiende vor allem um den Ubergang der ontologischen Reden zur Zeit der Naturphilosophie zu den ,,epideiktischen‘‘ der Rhetorik. In diesem Ubergang argumentiert er nicht nur seine drei Thesen, sondern auch erlautert er in der konkreten Bedingung von Raum und Zeit, was fur eine Rede die epideiktische ist. Dem nach ist sie die Rede, die das Seiende da, wo es sich bewegt, in der Zeit teilt. Das Verhaltnis der so aufgefasst epideiktischen Rede zu den sog. epideiktischen Reden sowie Lobpreis Helenas, Verteidigung des Palamedes, etc. besteht darin, beim in der durch Raum und Zeit bedingten rhetorischen Situation das Notige richtig Reden wie im Epitaphios, das es fur das gottlichste und allgemeinste Gesetz halt, das Notige, wo es notig ist, zu reden, zu schweigen und zu tun, die in Frage stehende Handlung in ihren moglichen Ursachen bzw. Bedingungen quasi philosophisch allgemein aufzuzahlen und zu argumentieren, da die Lobpreis Helenas und die Verteidigung des Palamedes ihre eigenen epideiktischen Reden nicht als auf dem Seienden beruhend die Tatsachen beweisende, sondern als von der rhetorischen Situation abhangend die Wahrscheinlichkeit argumentierende auffassen. In der Ubergangsphase von der Naturphilosophie zur Rhetorik scheint auch das Uber das Nichtseiende darin zu bestehen, die Reden der Ontologen zur Zeit der Naturphilosophie in ihren moglichen Ursachen bzw. Bedingungen fur die gleichen rhetorischen Handlungen quasi philosophisch allgemein aufzuzahlen und zu argumentieren.

[자료제공 : 네이버학술정보]
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