Die Entwicklung der Informationstechnologie lasst uns in Bezug auf die moderne Gesellschaft von einem digitalen Zeitalter sprechen. Durch dieses ist zugleich auch unsere Lernumgebung stark beeinflusst worden und wir benotigen ein neues Paradigma fur Lehr- und Lernmethoden fur die Lernenden, die in der Netzgeneration aufgewachsen sind, um die Lernmotiven der Lernenden zu verstarken und den Lernerfolg zu steigern. In diesem Beitrag wird eine theoretische Untersuchung mit Blick auf die Unterrichtsplanung in dieser digitalisierten Lernumgebung durchgefuhrt, damit wir spater einen Beitrag fur eine angemessene Unterrichtsplanung in der heutigen digitalisierten Lernumgebung leisten konnen. Zuerst wird auf den Begriff “technologiegestutztes Lernen” eingegangen. Aufgrund dieses Begriffes wird die Entwicklung der Webtechnologie, namlich Web 2.0 eingefuhrt. In der Web 2.0-Umgebung ist es moglich, dass Informationen oder Wissen von Benutzern leicht produziert, modifiziert und weiter verteilt werden. Ausserdem unterstutzt Web 2.0 eine gemeinsame Erstellung des kollektiven Wissens. Diese dynamische und offene Eigenschaft von Web 2.0 hat auch einen positiven Einfluss auf das E-Learning. Aber bisher konnten wir kaum eine passend konkrete didaktische Theorie finden. Daher werden die auf den traditionellen Anstzen des Behaviorismus, Kognitivismus und Konstruktivismus beruhenden Lehrmethoden skizziert. Daraus folgt, dass Blended-Learning als gemischte Form von On- und Off-line-Lernen mit der Unterstutzung der konstruktiven Theorie eine geeignete Form fur die heutige Lehr- und Lernumgebung darstellt. Eine konkrete Unterrichsplanung fur Blended-Learning verbleibt als eine weitere Aufgabe.