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뷔히너의『당통의 죽음』에 있어서 은유
Die Metapher in Georg Buchners "Dantons Tod"
곽인상 ( In Sang Kwack )
UCI I410-ECN-0102-2012-850-002940111

Betrachtet man Buchners Ausdrucksmethoden in seinen Werken, dann erganzen sich in "Dantons Tod" etwa kreative sprachliche Ausdrucksformen mit funkelnden Metaphern und Symbolen, wie sich auch die fur die offene Form des Dramas typische Lockerung der dramatischen Spannung mit der Auflosung der Einheitlichkeit erganzt. Daruber hinaus breitet Buchner seine Gedanken in Metaphern und Symbolen durch einzigartige Ausdrucksmittel wie Ambivalenz und Ironie aus, um uns damit herauszufordern ein neues Bewußtsein fur Revolution und Gesellschaft, Vergangenheit und Gegenwart, das menschliche Leben und den Tod zu entwickeln. Buchner setzt in Dantons Tod eine kreative Vielfalt an Ausdrucksmitteln ein. Insbesondere werden durch Metaphern und Symbole einzelne Szenen miteinanader verbunden. Dadurch bleibt die dramatische Spannung erhalten, die aufgrund der Struktur des Stucks leicht aufgelockert werden konnte. Er verhindert damit auch eine Auflosung der Einheitlichkeit und zieht den Leser dadurch in die Welt seiner Gedanken und Gefuhle. Er verstrickt das gesamte Stuck in ein Netz von Metaphern und Symbolen und uberlagert dieses mit vielfaltigen Ausdrucksmitteln wie Ambivalenz, Ironie und Paradox, um dadurch einen schillernden Einblick in seine Gedanken zu ermoglichen. Er offnet uns damit einen neuen Horizont in die Welt der Einsichten uber Revolution und Gesellschaft, Vergangenheit und Gegenwart, Leben und Tod. Die Metapher, die im Wesentlichen mit der Epistemologie eines Menschen verbunden ist und seine Weltanschauung erkennen lasst, beschreibt die Realitat nicht nur, sondern lasst sie uns erkennen und damit verandern. In diesem Sinne sind Metaphern gleichzeitig Spiegel der Welt als auch Fenster durch die man sie betrachtet. In Dantons Tod liefert uns Buchner durch die kreative Nutzung vielfaltiger Metaphern ein neues Fenster zur rechten Betrachtung der Welt und einen Spiegel, der ein helles Licht auf uns und die Gesellschaft wirft, und damit verhilft er uns zu einem elaborierten Blick. Der Grund, warum Buchner sich nicht mehr mit politischen Aktivitaten beschaftigt, oder sich gar wie Danton dem Tode zuwendet, sondern ein solches Werk schreibt, ist die Hoffnung, dass der Leser irgendwann erkennen wird, dass eine Demokratie erst moglich wird, wenn die herrschende Klasse sich dem armen Volk zuwendet und ein fahiger und moralischer Herrscher regiert. Buchner sah den Keim der Hoffnung im beengenden Chaos der Revolution und in der dunklen Realitat der Wiederherstellung der Monarchie. Er versteckt das Lied der Hoffnung paradoxerweise in Dantons Tod und dem Scheiterm der Revolution, um damit den aufgeklarten Leser die Hoffnung hegen zu lassen, dass aus diesem Scheitern der Geist der Revolution wieder zu neuem Leben erwachen kann.

[자료제공 : 네이버학술정보]
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