Diese Arbeit zielt darauf, daß Heidegger`s Lesen von Nietzsche in hermeneutischer Hinsicht zu betrachten. Allgemein sind die wichtigsten Thesen der Hermeneutik in drei zusammenzufassen; erstens, hermeneutischer Zirkel, zweitens, Problem der Gewaltanwendung auf den Text (Mißdeutung), drittens, die Moglichkeiten, daß Leser den Text besser als Autor verstehen kann. In Hisicht auf die drei Ansatzspunkte analysiert diese Arbeit nicht immanant, sondern kritisch gegenuber der Heidegger`s Interpretationsweise des Texts. Heidegger`s Auslegung von Nietzsche`s Philosophie ist folgeldes zu zeigen. Hermeneutischer Zirkel heißt den dialektischen Prozeß der Frage und Antwort (Horen), in dem Vorraussetzung(das Vorurteil) wichtige Rolle spielt. Heidegger ist der Meinung, daß Nietzsche, der ``Seinsfrage`` vergessen hat, in der Tat die Vollender der Metaphysiker ist. Das Vorurteil ist zu erlauben als Gewalt auf den Text. ``Sein und Zeit`` interpretiert ``ewige Wiederkehr des Gleichen`` als Zeit, aber befaßt andere Begriffe als derer ``Satelitenbegriff`` schematisch. In Bezug auf das Verhaltnis von Leser und Autor versucht Heidegger Sein, das von Nietsche weder gesagt, noch gedacht geworden ist, auszulesen. Uber den Nietzsche`s Text, insbesondere seine Nachlasse hinaus offnetet den versteckten Sinnhorizont des Seins.