Es handelt sich in diesem Aufsatz um die theatralische Korperlichkeit und Raumlichkeit der Auffuhrungen, die von Dramatiker und gleichzeitig Theater Regisseure Park Gun-hyong inszeniert wurden. Hier wird die Auffuhrungsanalyse durchgefuhrt, wobei untersucht wird, wie sich diese Korperlichkeit mit dem Subjektivitat verhalt. Die Untersuchungsergebnisse bestehen darin: Die spezifische Theatralitat der Auffuhrungen entstehen in der Oszillation der Korperlichkeit und der Narrativitat. Die performative Asthetik bzw. Korperlichkeit des Stuckes besteht in der existenzialistische Raumlichkeit, welche auf der Meta Ebene der Theaterkunst hervorgebracht wird. Seine Subjektivitat besteht aus den existenzialistischen Verhaltensweisen, die im Stuck von den Jugendlichen Menschen und auf der Theaterebene zum Ausdruck gebracht wird. Die Asthetik des Stuckes besteht in der Kriseninszenierung. Die Krisenzustande werden meistens durch die Lautlichkeit dargestellt, die auch historische Dimension enthalt. Es handelt sich hier um die Krise einer Familie und ihrer Geschichte. In dieser Inszenierung kreuzen sich die oral poetische Subjektivitat und die sich an die Schrift orientierte Subjektivitat durch, wobei die ausgeglichene Perspektive der historischen Geschichte gut zu sehen ist. Die Asthetik des Stuckes besteht in der synasthetischen Atmosphare, durch die die sozialen Situationen und Menschen in Korea zu reflektieren sind. Die Subjektivitat der Figuren sind konstituiert aus dem Mechanismus der postindustriellen Gesellschaft sowie Individuellen.