18.97.14.84
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동독의 여성문학
Die ostdeutsche Frauenliteratur
최석희 ( Seok Hee Choi )
독어독문학 vol. 47 377-400(24pages)
UCI I410-ECN-0102-2008-750-001138140

In der DDR gab es vom Anfang an mehr achreibende Frauen als in der BRD, Diese Autorinnen waren and sind jedoch nicht mit einer feministischen Frauenbewegungen verbunden, Ihre Prosa unterscheidet sich bis etwa Ende der sechziger Jahre kaum von der ihren ma¨nnlichen Kollegen, In den siebziger Jahren beginnen versta¨rkt weibliche Autoren, mit ihrer Prosa, die hier emanzipatorisch bezeichnet wird, einen hervorragenden Platz in der DDR-Literatur zu erobern, In dieser Arbeit wurden vier Texte aus der Frauenliteratur der DDR in den 70ger Jahren bearbeitet, : 『Christa T. 』 (1968) 『Karen W』 (1974) 『Leben and Abenteuer der Trobadora Beatriz nach Zeugnissen ihrer Spielfrau Laura』 (1974) und 『Guten Morgen, du, SchSne』 (1978), Christa T ist die erste dieser von weiblichen Autoren erfundenen Frauengestalten, die sich auf neue Art mit der Geschlechertrollenproblematik auseinandersetzt, Karen W sieht ihre perso¨nliche Autonomie durch entfremdete Berufsarbeit sta¨rker gefa¨hrdet als durch familia¨re Pflichten, Das oflizielle DDR-Leitbild der voll berufsta¨tigen Hausfrau und Mutter wird von den Protagonistinnen ausdru¨cklich abgelehnt. Diese Autorinnen fordern ein, was der neue Staat versprochen hat: die Selbstverwirklichung jedes Menschen nach seinen Fa¨higkeiten, In Irmtrauds $lt;Montageroman$gt; sind die Protagonistinnen Beatriz, Laura and Valeska als VerkBrperung der vergangenen, gegenwa¨rtigen und zuku¨nftigen Dimensionen der Zeit, Beatritz, die eine Frau in der Geschichte vertritt, will ie Erotik als die letzte Doma¨ne der Ma¨nner$quot; attackieren, sittenvera¨ndernde und formende Arbeit leisten, Die Aussagen der Frauen in Maxi Wanders Protokollband sind als Beitra¨ge zu einer ,gesellschatlichen Autobiographie` von Frauen in der DDR interpretierbar. Die konkrete Widerapru¨chlichkeit gesellschaftlicher Entwicklung wird erlebt and gelebt in der individuellel Geschichte. In den Konflikten, die die Individuen im sogenannten privaten Bereich austragen, weist aich deren Gesellschaftlichkeit aus. Es ist den Autorinnen in der DDR gemeinsam, daß sie FrauenBefreiung nicht als isolierten Kampf um individuelle Rechte, sondern eingebunden in den Kampf um einen humanen Sozilaismus, gegen die sich abzeichnende (Selbst) Vernichtung der Menschheit sehen,

[자료제공 : 네이버학술정보]
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