Die vorliegende Arbeit behandelt das theoretische Konzept der IntermedialitAt, mit dem in einer aktuellen medienwissenschaftlichen Diskussion unterschidchen Erscheinungen von Beziehungen zwischen Medien Rechnung getragen werden soll. Indem sich das Konzept der Intermedialitiit von der hterkxtualitiit unterscheidet, versteht sich es als ein mogliches Model1 dafiir, dass das Problem der Operations-und Funktionsweise der Medien erkli3-t werden kann, die lediglich `medien-wissenschaftlich interessant ist. Dies Arbeit konzentriert sich daher auf das Charakteristikum des Mediums, das `medienvergessen` d.h. `jenseits der Ebene der Sinnkonstitution` funktioniert. Festzuhalten ist also in diesem Zusammenhang, dass sich die intennediale Bewegung grundsatzlich jenseits der intertextuellen Bewegung entfaltet. Die Erorterung von Michel Foucault und Walter Benjamin iiber `Heterotopia` und `Sprache` dient der Konstruktion derartiger systematischen Perspektive, deren Mijglichkeit der historischer Exemplifikation noch offen bleiben soll. Zu beachten ist aber, dass die Relation von Medium und Form kontingent ist, deren Beo-bachtung in der zweiten Ordnung moglich macht, die Thematik der Operations-und Funktionsweise der Medien aufzugreifen. In dieser Nnsicht ist die Figur und das Figurationskonzept, die eine aktuelle Richtung der Filmtheorie aufschldreich gemacht hat, interessant, im Sinne, dass sich die Filmbilder als oszillatorische Bewegung zwischen Medium und Form beobachtbar machen konnen. Und in diesem Sinne fa& sich die (Film-IBilder nicht als Bildmedien sondern als Medlen-bilder auf, die in der Lage sind, die mediale Bewegung der Transformation zu prasentieren. Noch denkbar ist, dass die theoretische Modellierung der Form (2.B. als Konfiguration) konzipiert werden konnte, die als dntte Form, die figural die Transformationsbewegung zwischen den Medien markiert und dariiber hinaus lesbar und analysierbar macht.