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KCI 등재
종교사적 시각에서 본 신의 “자기묘사”로서 슐라이어마허의 절대의존의 감정이해
Schleiermachers Verstandnis des Schlechthinigen Abhangigkeitsgefuhl als die Selbstdarstellung Gottes im Blick auf die Religionsgeschichte
최태관 ( Tae Kwan Choi )
해석학연구 35권 1-29(29pages)
UCI I410-ECN-0102-2015-100-000156365

본 논문은 신의 자기묘사의 관점에서 교회공동체가 지닌 종교적 실정성의 표현으로서 슐라이어마허의 ‘절대의존의 감정’을 살펴본다. 신의 자기묘사는 인간과 세계와 관계하는 신이 그의 종교사에서 자신을 드러내는 경륜적 행위를 의미하는데, 슐라이어마허의 절대의존의 감정은 신의 경륜적 행위가 드러나는 종교적 장소이다. 그 감정은 역사적 예수의 직관에서 근원적으로 나타나고 있으며, 예수가 선포한 구원에 참여하는 모든 사람에게 확장된다. 그 때 슐라이어마허는 우리존재의 현실성을 성서적 텍스트와 역사적이고 교의학적인 텍스트의 상호관계에서 형성된 ‘경건성’으로 이해한다. 경건성이란 우리의 현존재의식에 드러난 공동체적 종교성의 실증적 표현이 된다. 한편으로, 절대의존의 감정은 우리가 나사렛 예수의 직관을 역사적 사건으로 설명하고, 그의 우주에 대한 직관을 우리의 실존적 삶에서 재현하고, 교의학적 진술과의 관계에서 기독교적 삶의 실정성을 표현하는 우리존재의 사건이다. 그 종교의 실정성은 상호인정과 소통을 통해서 구체화될 수 있다. 따라서 종교적 신앙은 더 이상 개인적인 종교경험에 배타적으로 스스로를 가두는 신비체험이나 종교적 배타성에 있는 것이 아니라, 신이 묘사하는 현실성과 관계하면서 이해의 지평을 넓혀가고, 다른 종교적 개인과의 상호관계에서 종교적 실정성을 확보하는 해석학적 공동체의 형성에 있다. 또한 슐라이어마허가 그리스도의 몸이라고 말하는 교회를 우리는 더 이상 제도권적 교회의 제한적 의미에서 이해할 수 없고, 다양한 교제공동체의 도래가능성을 함축한다. 슐라이어마허의 의미 공동체로서 공동체성은 현대사회를 살아가는 인간이 지향해야하는 의미가능성이다. 더 나아가 그의 공동체성은 다양한 종교적 전통에서 다차원적인 종교적 정체성과 공동체성으로서 우리존재에 대한 인식의 근본토대가 된다. 이제 종교간 해석학적 만남은 신의 자기묘사가 드러나는 지평확장을 의미하면서, 동시에 모든 종교인이 그 만남을 종교적 교제의 장으로 인지할 수 있는 대화의 시금석이 될 수 있다. 또한 신의 자기묘사는 다양한 문화구조에서 그의 종교성을 구체적으로 표현하게 된다. 결론적으로, 슐라이어마허의 절대의존의 감정이해는 신의 부재적 상황에서 인간실존의 근원으로서 신의 현존사건을 구체적으로 드러내는 데에 있다. 또한 그 이해는 전통형이상학이 은폐해왔던 관계 안의 존재로서 신이 세계 안에서 자신의 현실성을 드러냄을 강조하는 데에 있다.

Dieser Aufsatz beschreibt das Problem der Selbstdarstellung Gottes bei Schleiermacher, wobei sich unser Sein als das fromme Selbstbewusstsein und die Kirche als die Gemeinschaft der Frommigkeit zum Ausdruck bringt. Als sich Gott als Sein-in-Beziehung darstellt, erweitert Schleiermacher das Selbstbewusstsein des Unendlichen bis zum gemeinschaftlichen Selbstbewusstsein. Dabei versteht er die Wirklichkeit unseres Seins im Verhaltnis zwischen den biblischen Texten und den historischen und dogmatischen Texten als die Frommigkeit. Unser Sein versteht sich als die soziale und religiose Kraft, wobei sich Gott in Religionsgeschichte und in Gegenwart als "Sein in Beziehung" darstellt. Schleiermacher erkennt in der Anschauung Jesu von Nazareth die unsprugliche Selbstdarstellung Gottes als die Positivitat des Christentums und verwirklicht diese Positivitat als die Frommigkeit im Bewusstsein unseres Daseins. Das schlechthinige Abhangigkeitsgefuhl bedeutet ein Ort der Selbstdarstellung Gottes und der Kommunikation mit dem Menschen in Gegenwart. Auf der einen Seite ist das Abhangigkeitsgefuhl ein Ereignis unseres Seins, das wir die Anschauung Jesu von Nazareth als geschichtliches Ereignis erklart und reprasentiert und im Zusammenhang mit den dogmatischen Aussagen die Positivitat des christlichen Lebens bildet. Die Positivitat der Religion last sich durch die mutuale Anerkennung und Kommunikation verwirklichen. Aus diesem Grund besteht der religiose Glaube nicht mehr in der mystischen Erlebnis, womit sich ein Individuum exklusiv bedeckt, sondern auch in der Bildung der offenen hemeneutischen Gemeinschaft, wobei man sich auf die Selbststdarstellung Gottes bezieht und den Horizont des Verstandnis erweitert. Denn ein religioser Mensch druckt im Zusammenhang mit einem anderen Individuum die Positivitat der Religion aus. Auf der anderen Seite ist das Abhangigkeitsgefuhl ein Ereignis der Sein-in-Kommunikation, wobei man an der Abwesenheit der Positivitat der Religion kritisiert und sich auf die Erneuerung der Kirche richtet. Dabei handelt es sich um die Erkenntnis der Positivitat der Religion, wobei ein Mensch nicht mehr Uberlegenheit der eigenen Religion an den anderen Religionen in Anspruch nimmt, sondern die konkrete Gemeinschaft mit den anderen Religionen bildet. Zum Schluss ergibt es sich, dass Schleiermacher durch das Abhangigkeitsgefuhl die Anwesenheit Gottes als seine Selbstdarstellung zeigt und Sein-in Beziehung als die Wirklichkeit Gottes in der Welt betont. Sein Abhangigkeitsgefuhl ist ein historischer und religioser Grund, weshalb wir uns mit der hermeneutischen Begegnung zwischen den Religionen beschaftigen und die Selbstdarstellung Gottes in einer Kultur als ein Ereignis des Seins-in Kommunikation, d. h. unser Sein versteht.

[자료제공 : 네이버학술정보]
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